Mit Licht arbeiten

Die Portraits leben von Ihrer Ausstrahlung. Damit Sie leuchten, soll das auf Sie fallende Licht nicht heller als das Ihre sein, möglichst ungerichtet und weich, idealerweise diffus wie im Schatten, bei Nieselregen oder leichtem Schneefall. Fältchen wie Falten sind dann kaum in der Lage, dunklere Schatten auf die umgebende Haut zu werfen, schon gar keine so harten, wie sie gerichtetes Licht zeichnet, beispielsweise von Blitz-, Kunst- oder Dauerlicht. Daher arbeite ich beim Portraitieren (auch bei Food und Interieur, hier gilt Ähnliches) am Liebsten mit weichem Tageslicht, abgeschirmt von direktem Sonnenlicht.

Ihre Augen und Ihre Haut leuchten dann sanft von innen, solange wir sie lassen, wir kein stärkeres Licht von Außen darauf legen, das Ihr Leuchten erstickt. Umso weicher das Umgebungslicht Sie trifft, desto leichter fällt es Ihnen auch, die Augen ganz natürlich vollständig geöffnet zu halten: Das wiederum vermeidet Stressfalten (in den Augenwinkeln), verleiht Ihrer Iris Tiefe und Strahlkraft. Für Ihren inneren Ausdruck, die zweite Komponente Ihres Leuchtens, gehen wir beide in einen motivierenden Dialog: Ich lenke Sie behutsam auf den Weg in Ihre stille Mitte. Von dort startet Ihr Flow, leuchtet Ihre Schönheit, still, ganz authentisch.

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